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Die Gefahren lauern auf den letzten Metern

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Wasser muss fließen. Diese einfache Grundregel gilt für jedes Leitungsnetz. Bleibt das Wasser in Bewegung, wird die Bildung von Biofilmen verhindert.

Und auch die richtige Temperatur in den Wasserleitungen spielt eine wichtige Rolle. Laut Trinkwasser -Verordnung soll Kaltwasser nicht wärmer als 25°C und Warmwasser nicht kälter als 55°C sein. Damit wird die Bildung gefährlicher Keime wie Legionellen und Pseudomas gemindert.

Um die Keimbildung zu unterbinden, müssen Trinkwasserinstallationen entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik von Fachfirmen geplant und errichtet, sowie regelmäßig gewartet werden.

Dasselbe gilt für Reparaturen und Veränderungen an der Gebäudeinstallation. Und genau hier kann es im ungünstigsten Fall zu Fehlern kommen und das eigentlich reine Wasser wird praktisch auf den letzten Metern zur Gefahr.

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Die Anforderungen sind hoch, die Konsequenzen auch

Die hygienischen Anforderungen an Trinkwasseranlagen sind klar definiert. Hier gelten die Richtlinien 98/83/EG, die Richtlinien des Umweltbundesamts des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs (DVGW). Komplexen Wasserleitungssystemen in Gebäuden mit Großanlagen mit mind. 400l Warmwasserspeicher oder ein Leitungsnetz von >3l, gilt ein besonderes Augenmerk. Kommt es in Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, Heimen usw. zu Verunreinigungen, resultiert daraus die Stilllegung ganzer Gebäudetrackte.
Ursachen wie zum Beispiel ein defektes oder fehlendes Strangregulierungsventil, schlechte Isolierung von Rohrleitungen oder Kurzschlüsse und Fehlverbindungen in Leitungssystemen oder angeschlossenen Geräten, führen schnell zu Temperaturen im kritischen Bereich von 25° - 55°C.

Den Fehler finden? Machbar - aber zu welchem Preis?

Kurzschlüsse und Fehlverbindungen zu detektieren, galt bislang als sehr zeitaufwändig. Die Prüfverfahren wie Einfärbe- und Überlaufmethoden konnten bisher nur mit erheblichen organistatorischem Aufwand und stillgelegten Leitungsnetzen erfolgen.

Derzeitige Fehleranalysen und ihre Nachteile

Stilllegung

Stilllegung Gebäudebereich

Hoher Aufwand

Hoher logistischer Aufwand

genaue Prüfergebnisse

Ungenaue Ergebnisse

NEU: Der Water Hydraulic System Analyser

Dieses neue Präventions- & Analyse-Tool für hydraulische Gebäudeinstallationen ist ein patentiertes Werkzeug zur zyklischen Überwachung von Trinkwassertemperaturen und Detektion von Fehlverbindungen zur Vermeidung von Keimen in Trinkwasserleitungsnetzen.

  • Mobile Temperaturüberwachung mit Aufzeichnung des Durchflussvolumens
  • Autonome Durchführung der Messaufgaben über einen langen Zeitraum
  • Diagnose von Fehlverbindungen
  • Aufzeichnung von Messdaten
  • Drucküberwachung in Systemen (Aufzeichnen von Druckstößen)
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kein stillstand

Keine Stilllegung von Versorgungsnetzen während des Messvorgang

leichte montage

Leichte Montage und Durchführung von Messvorgängen

genaue Prüfergebnisse

Genaue Prüfergebnisse

Durchführung der Temperaturmessung mit dem WHS-Control M

An die zu überwachenden Entnahmestellen werden die WHS-Sensoren M angeschlossen und mit dem User-Interface WHS-CONTROL die Prüfzeiten programmiert. Anschließend kann der Messvorgang gestartet werden und muss bis zum Abschluss aller programmierten Vorgänge nicht überwacht werden.
Nach Abschluss der Messungen werden die Ergebnisse aller Einzelmessungen zur späteren Auswertung gespeichert und auf Wunsch am Display angezeigt.
Für die autonome Messung kann zur Vermeidung von Überschwemmungen (verstopfte Abflüsse an der Messstelle) der optionale Wasserwächter eingesetzt werden.


Verfügbar ab Frühjahr 2024

 

Analyse der Fehlverbindungen an hydraulischen Systemen

In Neubauten und nach Sanierungen kann es vorkommen, dass Fehlverbindungen bei der Installation eingebaut werden. Die Vertauschung von Kaltwasser-, Warmwasser- oder Zirkulationsleitungen führt zu den bereits beschriebenen Auswirkungen. Und auch in Kantinen kann am Abspülbecken eine direkte Verbindung zwischen Warm- und Kaltwasser entstehen.
Durch gleichzeitiges Öffnen des Kalt und Warmwasserhahns und der Verwendung einer zentralen Absperreinrichtung vor der Hahnöffnung, kann durch Druckunterschiede kaltes Wasser in den Warmwasserkreislauf – oder umgekehrt – geraten und die Temperatur absenken oder erhöhen. Der Einsatz des Analysetools in Leitungsnetzen mit Lufteinschlüssen oder großformatigen flexiblen Schlauchverbindungen, kann zu fehlerhaften Prüfergebnissen führen. Das Analysetool sollte dann nur mit Bedacht eingesetzt werden.


Verfügbar ab Herbst 2024

 

Durchführung der Fehleranalyse mit WHS-Emitter und WHS-Control M/P

Werden Fehlverbindungen vermutet, kommt der WHS-Analyser mit dem WHS-Emitter und einem oder mehreren WHS-Control Geräten zum Einsatz. Bei der Prüfung auf Fehlverbindungen ist es sinnvoll, einzelne Stränge (die zuvor fehlerhafte Temperaturwerte gezeigt haben) zu untersuchen. Die Prüfung erfolgt durch einen Druckstoß, der z.B. auf der Kaltwasserseite am Ende des zu prüfenden Stranges der durch den WHS-Sensor E induziert wird.
Der WHS-Sensor P/M ist auf der Warmwasserseite des Strangs montiert und überwacht permanent den Druck. Wird ein induzierter Druckstoß im Kaltwasser des Strangs auf der Warmwasserseite detektiert, ist von einer Fehlverbindung auszugehen.
Um eine sichere Aussage treffen zu können, werden im Vorfeld zum Vergleich Impulse und Druckmessungen im gleichen Strang durchgeführt. Zusätzlich wird ein artifizieller Kurzschluss erzeugt, um festzustellen, wie ein vorhandener Kurzschluss sich auf den Druckimpuls auswirkt.


Verfügbar ab Herbst 2024

 

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Einsatzbereich des WHS-System Emitter und Control

Das patentierte System des WHS-Analyser detektiert Fehlverbindungen und Kurzschlüsse in hydraulischen Systemen mit einem vollkommen neuen Ansatz. Dabei erfolgt die Prüfung durch einen Druckstoß, der durch den WHS-Emitter in das Leitungssystem geschickt und mit dem WHS-Control M/P aufgenommen wird.

Über uns - die Erb Messtechnik GmbH

Wir sind mehr als ein klassischer Elektronik-Hersteller und Dienstleister. Wir sind eine Familie. Denn eins steht fest: Ein Bauteil ist austauschbar. Ein Mensch mit seinem großen Wissens- und Erfahrungsschatz ist es nicht. Und so sind wir bei der Firma Erb stolz darauf, dass unsere Mitarbeitenden schon über Jahrzehnte für uns tätig sind. Sie kennen alle Prozesse und Besonderheiten der Firma und bringen diese Kenntnisse immer wieder aufs Neue erfolgreich ein.

Mehr über uns erfahren sie hier: www.erb1.de

Lassen Sie uns ins Detail gehen

Gerne stehen wir für Ihre Fragen zu den Komponenten und den Anwendungen des Water Hydraulic System Analysers zur Verfügung und freuen uns über Ihre Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Kooperationspartner:
THM Technische Hochschule Mittelhessen
https://www.thm.de

BMWK Fz 2021 W

 

Schmidt Präzisionstechnik GmbH & Co. KG
www.praezisionstechnik-schmidt.de

 

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Das Forschungsprojekt zum WHS-Analyser wurde gefördert vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

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